In der Region Mani ist die Olivenernte aufgrund der hügeligen Landschaft, aufwendige Handarbeit.

Nach der Blüte im April und Mai haben die Oliven Zeit, unter griechischer Sonne zu reifen.

Die Oliven sind zuerst grün, später werden sie violett.

Im Winter werden pro Baum durchschnittlich 20 kg Oliven der Sorte »Koronejiki« geerntet,

aus denen 3 bis 5 Liter Olivenöl gepresst wird.

Zum Ernten werden die Oliven mit Handrechen und kleinen

batteriebetriebenen Erntemaschinen von den Ästen abgestreift.

Große ausgelegte Netze fangen die Oliven auf.

Danach werden die Oliven in Säcke gefüllt und zur Ölmühle transportiert.

 Auch die Ernte der Kalamata-Oliven erfordert viel Zeit und Erfahrung.

Diese köstlichen Essoliven sind sehr empfindlich und werden wie Kirschen gepflückt.

Danach werden sie schonend entbittert und später in Essig-Salz-Lake eingelegt.

Jeden Abend werden die Oliven zur Weiterverarbeitung in eine moderne Ölmühle gebracht.

Im ersten Schritt werden die Blätter abgesaugt. Danach werden die Oliven gewaschen,

bevor sie in einem Häcksler zu Brei zerschlagen werden. Dieser Brei wird bei 27°C vermischt.

Im Dekanter werden dann Fruchtwasser und Maische voneinander getrennt.

Im letzten Schritt wird in der Zentrifuge das Fruchtwasser vom leichteren Olivenöl getrennt,

welches sofort verkostet werden kann.